Stefan Kleck kennt SüdWestStrom von Beginn an. Er ist heute Vorsitzender des Aufsichtsrats, Geschäftsführer der Stadtwerke Bretten und erinnert sich an die Anfänge der Stadtwerke-Kooperation.
Über den ersten Besuch bei SüdWestStrom sagt Stefan Kleck: „Es war kurz nach der Liberalisierung des Strommarkts. SüdWestStrom – das war ein Büro mit zwei Mitarbeitern, versteckt im Hauptgebäude der Stadtwerke Tübingen. Hier sollen sich dutzende Stadtwerke zusammengeschlossen haben? Hier werden Stromgeschäfte über viele Millionen Euro abgeschlossen? Nach persönlichen Gesprächen war ich schnell überzeugt: Ich war an der Quelle einer großartigen Kooperationsidee.“
Nach der Gründung am 3. Februar 1999 hat sich viel verändert. Aus anfangs vier Stadtwerken sind heute über 180 Versorger geworden, die über SüdWestStrom Strom und Erdgas beschaffen. Aktuell arbeiten mehr als 90 Mitarbeiter bei SüdWestStrom.
Nach der Liberalisierung des Strommarktes gab es in den letzten Jahren immer neue Umbrüche in der Energiewirtschaft. Daniel Henne, der Geschäftsführer von SüdWestStrom, betrachtet diesen Wandel als heimisch: „Dieser permanente Wandel ist für uns einer der Motoren, um neue Dienstleistungen zu entwickeln und immer besser zu werden. Als SüdWestStrom gegründet wurde, passten die Energiegesetze und Marktregeln in einen kleinen Koffer. Heute brauchen Sie einen Lastwagen. Wir haben diese Entwicklung für unsere Stadtwerke begleitet und es ihnen möglich gemacht, erfolgreich zu bleiben. Kurz gesagt: Wir fühlen uns heimisch in diesem Wandel.“
Im Geschäftsbericht zum Zwanzigjährigen finden Sie auf den Seiten 5 bis 6 den kompletten Text von Stefan Kleck und auf den Seiten 8 bis 11 einen Überblick, wie SüdWestStrom in den ersten zwei Jahrzehnten zu einer der großen Stadtwerke-Kooperationen geworden ist. Ein ausführliches Unternehmens-Portrait können Sie in den Tübinger Blättern 2023 nachlesen.