Moderne IT, flexible Lösungen für Arbeitszeiten und Betreuung sowie der anpackende Geist im Unternehmen bringen SüdWestStrom stabil durch die Corona-Pandemie. Wie funktioniert das in den einzelnen Abteilungen?
„Intensiver Blick auf Risiko-Management“
Dr. Gerhard Ilg, Kaufmännischer Leiter
Wir schauen in Pandemiezeiten sehr viel intensiver auf das Risiko-Management: Beispielsweise bewerten wir die als Sicherheiten für unsere Beschaffungsgeschäfte dienenden Finanzanlagen noch häufiger. Vor allem von März bis Mai war das Liquiditäts-Management sehr anspruchsvoll – da wirkt sich die steile Tal- und anschließend wieder Bergfahrt der Großhandelspreise naturgemäß unmittelbar auf das Tagesgeschäft aus. Innerhalb von wenigen Wochen hatten wir eine Dynamik, die wir sonst über viele Jahre hinweg so nicht beobachten konnten. Wir beobachten sehr genau, ab wann wir wieder so eine dynamische Entwicklung bekommen könnten. Im Juni haben wir uns in einem weiteren Aspekt abgesichert: indem wir eine Forderungsausfall-Versicherung abgeschlossen haben.
„Intensiver Blick auf Risiko-Management“
Dr. Gerhard Ilg, Kaufmännischer Leiter
Wir schauen in Pandemiezeiten sehr viel intensiver auf das Risiko-Management: Beispielsweise bewerten wir die als Sicherheiten für unsere Beschaffungsgeschäfte dienenden Finanzanlagen noch häufiger. Vor allem von März bis Mai war das Liquiditäts-Management sehr anspruchsvoll – da wirkt sich die steile Tal- und anschließend wieder Bergfahrt der Großhandelspreise naturgemäß unmittelbar auf das Tagesgeschäft aus. Innerhalb von wenigen Wochen hatten wir eine Dynamik, die wir sonst über viele Jahre hinweg so nicht beobachten konnten. Wir beobachten sehr genau, ab wann wir wieder so eine dynamische Entwicklung bekommen könnten. Im Juni haben wir uns in einem weiteren Aspekt abgesichert: indem wir eine Forderungsausfall-Versicherung abgeschlossen haben.
„Zeitig reagiert und Empfehlungen gegeben“
Sebastian Hoffmann, Leiter Bilanzkreis- und Fahrplanmanagement
Für uns im Bilanzkreis- und Fahrplan-Management waren vor allem der März und April sehr fordernd. Wir haben sowohl im Frühjahr als auch im Herbst sehr zeitig reagiert: Mit wenigen Ausnahmen arbeiten die 15 Mitarbeiter in meinem Team von zu Hause aus. Unsere Kunden merken fast nichts davon, ob wir im Büro oder im Home-Office unseren Job erledigen. Wir sind uneingeschränkt erreichbar und die Prozesse laufen unterbrechungsfrei weiter. Besonders gefragt waren vor allem in Frühjahr die Kolleginnen und die Kollegen vom Prognosemanagement. Die haben unsere Kunden schnell darauf hingewiesen, wie mit den zu erwartenden Absatzrückgängen ihrer Großkunden umgegangen wird und welche Informationen für die Prognoseanpassungen notwendig sind. Ich bin sehr zufrieden damit, wie souverän mein Team mit dieser Situation umgeht.
„Zeitig reagiert und Empfehlungen gegeben“
Sebastian Hoffmann, Leiter Bilanzkreis- und Fahrplanmanagement
Für uns im Bilanzkreis- und Fahrplan-Management waren vor allem der März und April sehr fordernd. Wir haben sowohl im Frühjahr als auch im Herbst sehr zeitig reagiert: Mit wenigen Ausnahmen arbeiten die 15 Mitarbeiter in meinem Team von zu Hause aus. Unsere Kunden merken fast nichts davon, ob wir im Büro oder im Home-Office unseren Job erledigen. Wir sind uneingeschränkt erreichbar und die Prozesse laufen unterbrechungsfrei weiter. Besonders gefragt waren vor allem in Frühjahr die Kolleginnen und die Kollegen vom Prognosemanagement. Die haben unsere Kunden schnell darauf hingewiesen, wie mit den zu erwartenden Absatzrückgängen ihrer Großkunden umgegangen wird und welche Informationen für die Prognoseanpassungen notwendig sind. Ich bin sehr zufrieden damit, wie souverän mein Team mit dieser Situation umgeht.
„Dynamische Preisentwicklung bedeutet viel Arbeit“
Holger Vogelsang, Leiter Energiewirtschaftliche Beratung
Natürlich stand in den ersten Monaten der Pandemie die Mengen-Bewirtschaftung im Fokus. Wir haben unseren Stadtwerken Empfehlungen gegeben, wie sie mit ihren für RLM-Kunden beschafften Mengen umgehen. Weitere Themen, um die wir uns auch im Herbst verstärkt kümmern: Welche Chancen gibt es, Einspeisemengen aus KWK-Anlagen am Terminmarkt zu verkaufen? Wie kann der Energieverbrauch der Kunden zeitnah beobachtet werden und welche Konsequenzen können aus den Beobachtungen abgeleitet werden? Die dynamische Preisentwicklung bedeutet viel Arbeit. Was mich fasziniert: Wie schnell wir uns an die neuen Kommunikationskanäle gewöhnt haben. Aus einem lange geplanten Inhouse-Seminar über einen Tag haben wir beispielsweise eine Webinar-Reihe über mehrere Tage gemacht.
„Dynamische Preisentwicklung bedeutet viel Arbeit“
Holger Vogelsang, Leiter Energiewirtschaftliche Beratung
Natürlich stand in den ersten Monaten der Pandemie die Mengen-Bewirtschaftung im Fokus. Wir haben unseren Stadtwerken Empfehlungen gegeben, wie sie mit ihren für RLM-Kunden beschafften Mengen umgehen. Weitere Themen, um die wir uns auch im Herbst verstärkt kümmern: Welche Chancen gibt es, Einspeisemengen aus KWK-Anlagen am Terminmarkt zu verkaufen? Wie kann der Energieverbrauch der Kunden zeitnah beobachtet werden und welche Konsequenzen können aus den Beobachtungen abgeleitet werden? Die dynamische Preisentwicklung bedeutet viel Arbeit. Was mich fasziniert: Wie schnell wir uns an die neuen Kommunikationskanäle gewöhnt haben. Aus einem lange geplanten Inhouse-Seminar über einen Tag haben wir beispielsweise eine Webinar-Reihe über mehrere Tage gemacht.
„Zukunft energiewirtschaftlicher Prozesse ist digital“
Patrick Kruppa, Leiter Erzeugungs- und Portfoliomanagement
Wir haben den Teilnehmern an unseren Portfolio-Pools im Frühjahr schnell geholfen. Wenn der Absatz von Großkunden so stark zurückgeht – wie von März bis Mai geschehen – dann ist natürlich Tempo gefragt. Beispielsweise haben wir unseren Kunden drei Optionen an die Hand gegeben, wie sie mit den am Terminmarkt zu viel beschafften Mengen umgehen können. Aktuell beobachten wir die Entwicklung wieder sehr genau. Für mich hat die Krise verdeutlicht, wie wichtig die Digitalisierung von energiewirtschaftlichen Prozessen ist: Unser Online-Portal SWS-Connect hat da natürlich einen Nerv bei den Stadtwerken getroffen. Von Marktüberblick, Portfolioanalysen, Beschaffung bis hin zu Anlagensteuerung: Die Zukunft dieser Aufgaben ist digital – nicht nur während einer Pandemie. Was mich besonders freut: Wir haben während der Krise einige neue Kunden im Portfoliomanagement gewonnen.
„Zukunft energiewirtschaftlicher Prozesse ist digital“
Patrick Kruppa, Leiter Erzeugungs- und Portfoliomanagement
Wir haben den Teilnehmern an unseren Portfolio-Pools im Frühjahr schnell geholfen. Wenn der Absatz von Großkunden so stark zurückgeht – wie von März bis Mai geschehen – dann ist natürlich Tempo gefragt. Beispielsweise haben wir unseren Kunden drei Optionen an die Hand gegeben, wie sie mit den am Terminmarkt zu viel beschafften Mengen umgehen können. Aktuell beobachten wir die Entwicklung wieder sehr genau. Für mich hat die Krise verdeutlicht, wie wichtig die Digitalisierung von energiewirtschaftlichen Prozessen ist: Unser Online-Portal SWS-Connect hat da natürlich einen Nerv bei den Stadtwerken getroffen. Von Marktüberblick, Portfolioanalysen, Beschaffung bis hin zu Anlagensteuerung: Die Zukunft dieser Aufgaben ist digital – nicht nur während einer Pandemie. Was mich besonders freut: Wir haben während der Krise einige neue Kunden im Portfoliomanagement gewonnen.
„Blick geschärft für den Nutzen von Kooperation“
Gerrit Hosch, Leiter Managed Services
Meine Kolleginnen und Kollegen zeigen eindrucksvoll, dass unsere Dienstleistungen auch in der Krise funktionieren. Wenn es um die wesentlichen Prozesse in der Marktkommunikation, Energiedaten-Management und netzseitige Abrechnungsprozesse geht – wir haben unsere Ausfallsicherheit bewiesen. In den letzten Monaten haben uns Anfragen von Stadtwerken erreicht, die datengetriebene Hintergrundprozesse zukünftig über uns machen wollen. Die Corona-Pandemie hat offensichtlich den Blick geschärft, welche Prozesse ein Stadtwerk jederzeit selbst beherrschen muss und welche in einer Kooperation gut aufgehoben sind. Meine Mitarbeiter machen einen tollen Job: Die Arbeit vom Home-Office aus, die neuen Kommunikationskanäle und der Kontakt mit den Kunden klappen sehr gut.
„Blick geschärft für den Nutzen von Kooperation“
Gerrit Hosch, Leiter Managed Services
Meine Kolleginnen und Kollegen zeigen eindrucksvoll, dass unsere Dienstleistungen auch in der Krise funktionieren. Wenn es um die wesentlichen Prozesse in der Marktkommunikation, Energiedaten-Management und netzseitige Abrechnungsprozesse geht – wir haben unsere Ausfallsicherheit bewiesen. In den letzten Monaten haben uns Anfragen von Stadtwerken erreicht, die datengetriebene Hintergrundprozesse zukünftig über uns machen wollen. Die Corona-Pandemie hat offensichtlich den Blick geschärft, welche Prozesse ein Stadtwerk jederzeit selbst beherrschen muss und welche in einer Kooperation gut aufgehoben sind. Meine Mitarbeiter machen einen tollen Job: Die Arbeit vom Home-Office aus, die neuen Kommunikationskanäle und der Kontakt mit den Kunden klappen sehr gut.