Mio. €
Stammkapital
Mio. €
Eigenkapital
Mrd. €
Umsatzerlöse
Gesellschafter
deutschlandweit
Mitarbeiter
Heimisch im steten Wandel: So entwickelt sich SüdWestStrom
Die Entwicklung von SüdWestStrom ist ein Spiegelbild der turbulenten Liberalisierung der deutschen Energiewirtschaft. Nie endender Start-up-Geist hat das Unternehmen groß gemacht. Die Entwicklung von SüdWestStrom in Zahlen und Meilensteinen.
heute
Auch 25 Jahre nach der Gründung hat das Unternehmen den Geist und die Struktur, um wie ein Start-up immer wieder neu zu denken. So geht die Entwicklung von SWS-Connect weiter: Das mittelfristige Ziel ist es, in dem Portal alle wesentlichen Teilprozesse entlang der energiewirtschaftlichen Wertschöpfungskette abzubilden.
2024
SüdWestStrom feiert „25 Jahre Stadtwerke-Kooperation“.
Das Unternehmen ist Dienstleister für etwa 20 Prozent der rund 1.000 Stadtwerke in Deutschland.
2023
SüdWestStrom verdoppelt das Stammkapital und verkündet den höchsten Umsatz sowie Jahresüberschuss seit der Gründung. Das Unternehmen gewinnt drei neue Gesellschafter und viele neue Kunden in der Energiebeschaffung.
2022
In der Energiekrise kooperieren die SüdWestStrom-Stadtwerke noch enger: Erfahrungsaustausch, Webinare und Argumentationspapiere machen auch kleine Versorger schnell handlungsfähig. Gleichzeitig zeigen die Portfolio-Pools für Strom und Erdgas, wie krisenfest sie sind. An allen Handelstagen können die Teilnehmer über SüdWestStrom beschaffen.
2021
In der Online-Plattform SWS-Connect wird der komplette Prozess für die Angebotserstellung von Stadtwerken an Großkunden integriert. SüdWestStrom setzt zahlreiche neue Marktregeln um: Dazu zählen der Redispatch 2.0, der nationale Emissionshandel und die Marktgebietszusammenlegung im Erdgas.
2020
Die SüdWest Metering GmbH nimmt die Arbeit auf. Das kommunale Gemeinschaftsunternehmen erleichtert kleinen und mittleren Stadtwerke den Einstieg in den intelligenten Messstellenbetrieb. Vertikal integrierte Stadtwerke können nach diesem Modell sowohl als grundzuständiger und wettbewerblicher Messstellenbetreiber aktiv werden und profitieren von vielen Synergien.
2019
Die Online-Plattform SWS-Connect wird freigeschaltet. Das Portal gibt Stadtwerken jeder Größe ein digitales Werkzeug für die zentralen energiewirtschaftlichen Prozesse.
2017
SüdWestStrom wird schlanker: Statt der drei Geschäftsbereiche mit 15 Abteilungen, Teams und Stabsstellen hat das Unternehmen nun eine Organisation mit sechs Abteilungen. Daniel Henne leitet SüdWestStrom jetzt als alleiniger Geschäftsführer.
Die 90 Mitarbeiter von SüdWestStrom ziehen in ihr neues Gebäude ein. Endlich sind wieder alle Abteilungen an einem Standort.
2016
Drei neue Gesellschafter und eine Erhöhung des Stammkapitals einiger bereits beteiligter Stadtwerke verhelfen SüdWestStrom zu einem großen Plus im Eigenkapital auf über 45 Millionen Euro.
2015
In Biberach wird das Pilotprojekt eines Hybriden Heizkraftwerks in Betrieb genommen. SüdWestStrom hat das Projekt konzipiert, die Umsetzung begleitet und wird vom Land Baden-Württemberg mit der energiewirtschaftlichen Betriebsführung beauftragt.
2013
Verteilnetzbetreiber können SüdWestStrom nun auch mit der Abrechnung von EEG- und KWK-Anlagen beauftragen. Dieses Angebot komplettiert das Energiedatenmanagement, das die Stadtwerke-Kooperation für Stadtwerke übernimmt.
2012
Die Direktvermarktung von EEG-Anlagen wird neue SüdWestStrom-Dienstleistung für Stadtwerke.
2011
Ab dem 1. April muss die MaBiS von allen Marktakteuren angewendet werden. SüdWestStrom erledigt die zusätzlichen Aufgaben für seine Stadtwerke gebündelt.
2008
Die ersten Stadtwerke beauftragen SüdWestStrom mit der Marktkommunikation – unter anderem für die Prozesse im Lieferantenwechsel.
2007
Der Gas-Portfolio-Pool geht an den Start. SüdWestStrom gehört zu den Vorreitern des Portfoliomanagements im Gasmarkt. Gleich im ersten Gaswirtschaftsjahr ist der Portfolio-Pool 7 TWh groß.
Daniel Henne wird SüdWestStrom-Geschäftsführer. Stefan Kleck folgt auf Peter Turkowski als Vorsitzender des Aufsichtsrats.
2004
SüdWestStrom wird um fünf Stadtwerke stärker: Die kommunalen Versorger aus Aschaffenburg, Bretten, Ettlingen, Fellbach und Konstanz treten als Gesellschafter bei.
2002
Stadtwerke beginnen damit, ihren Strom über das SüdWestStrom-Portfoliomanagement zu beschaffen. Dieses Konzept wird später die Vollversorgung zu Festpreisen immer mehr ersetzen.
3. Februar 1999
In Tübingen gründen die Vertreter von 30 baden-württembergischen Stadtwerken die Südwestdeutsche Stromhandels GmbH. Dr. Friedrich Weng, Geschäftsführer der Stadtwerke Tübingen, leitet das Unternehmen in den ersten Jahren.